Jane und die Kunst des Zuhörens

Nach fast 12 Monaten nun endlich auch einmal etwas direkt zu Sapient. Am 31. Oktober richten wir auf den Medientagen in München ein hochkarätig besetztes Panel zur Kunst des Zuhörens aus.
Das ist natürlich stark verkürzt, es geht um Strategien für den digitalen Dialog zwischen Marke und Konsument – Man höre: Dialog. Nach dem treffenden Beitrag von Martin Oetting freue ich mich, dass Sapient nun den zweiten grossen Schritt in dieses noch relativ unplanierte Territorium der zukünftigen Agenturen beschreitet. Unsere Studie zu diesem Thema “Zukünftige Agenturen” nehmen wir uns in diesem Sinne nicht nur zu Herzen oder schreiben sie auf die Agenda, den Worten folgen Taten, stay tuned.

Das Panel wird per Twitter kommentiert werden und es gibt auch eine eigene Blog-/WebSite. Hier noch die offizielle Ankündigung des Panels:

Botschafter, Kritiker, Ratgeber – Kunden äußern ihre Meinung über Produkte und Marken heute über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen. Doch welche Auswirkungen hat dieser Chor der Kundenstimmen auf die Unternehmen und welche Maßnahmen ergreifen sie, um diesen Stimmen zuzuhören, einzelne Melodien und Tonarten herauszufiltern? Das Zuhören – und in der Folge das Verstehen und Bewerten der Kundenstimmen – gewinnt für die Unternehmen an Relevanz. Die damit einhergehende Entwicklung fort von einem reinen Sender-Empfänger-Modell und hin zu einem echten Dialog mit dem Kunden impliziert für die Unternehmen nicht nur eine Neuausrichtung des Marketings, sondern ebenso kulturelle wie auch technische Veränderungen. Anders formuliert: Mit einer Ergänzung des Marketing-Plans ist es längst nicht mehr getan. Um in Echtzeit auf Kunden-Äußerungen zu reagieren und deren Feedback sinnvoll in Produktentwicklung und Vertrieb rückzukoppeln, müssen Unternehmen eine offene Kommunikationskultur pflegen, kritikfähig sein und Abteilungen, die bisher wenig kooperierten, im Team spielen. Im Zentrum dieser Entwicklung steht die Beziehung zwischen Marketing und IT, deren gemeinsames Ziel ein strukturierter, technologisch unterstützter Dialog zwischen Kunde und Marke mit Hilfe modernster Marketing-Tools sein soll. In welcher Form kann dieser Dialog zwischen Marke und Konsument geführt werden, wie funktioniert das Zusammenspiel von Marketing und IT und was ist der derzeitige Status in den Unternehmen?